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Geschichte

Nach einer Inschrift über der Mühlentür ist die Uchtdorfer Mühle 1877 von H. und W. Zeddies erbaut. Sie steht direkt an der Exter.

Ein Wehr staute das Wasser für den Antrieb des Wasserrades. Die Wassermühle war mit einem Mahlgang, einem Schrotgang und einem Walzenstuhl ausgestattet.

1885 erwarb der Müller Heinrich Kirchmeier die Mühle. Sein einziger Sohn, Friedrich Kirchmeier, erlernte in der Wesermühle in Rinteln das Müllerhandwerk. Er fiel 1918 als Soldat in Frankreich. Heinrich Kirchmeier starb 1912. Seine Witwe Hermine Kirchmeier zog mit ihrer jüngsten Tochter Helene in das kleine Haus der Mühle, das sogenannte "Backhaus". Sie verpachtete den Betrieb an die beiden Vettern ihres Mannes, die Brüder Georg und August Kirchmeier.

1924 heirateten der Müllermeister Robert Rinne und Erna Kirchmeier, Tochter von Heinrich Kirchmeier. Sie übernahmen die Mühle und betrieben sie bis 1953. Ihr langjähriger Mitarbeiter in dieser Zeit war der Müller Friedrich Kölling aus Friedrichshöhe. Robert Rinne starb 1957, seine Ehefrau Erna Rinne 1974.

 

Hofansicht 1934 mit Fr. Kirchmeier

Frau Kirchmeier auf dem Hof der Mühle 1934.

1953 pachtete der Müllermeister und Mühlenbauer Wilhelm Franz Schneider die Mühle.

1959 erstanden Wilhelm Schneider und seine Frau Elise Schneider, geborene Brand, zu gleichen Teilen die Mühle in Uchtdorf.

1959 wurde als erstes die Brücke der Wehranlage über die Exter modernisiert und so im Bereich der Nutzung wesentlich sicherer.

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Wassermühle Schneider im Landkreis Schaumburg (Niedersachsen)